Dünenplantagen von Sydthy

Die Dünenplantagen von Sydthy sind Teil des Nationalparks Thy, in dem Sie verschiedene Wanderwege durch Dünenheide und Wälder zu Küstenklippen, Seen und Meer führen. Das sehr schöne Ansteuerungsfeuer aus dem Jahr 1883, der Leuchtturm von Lodbjerg ist die Attraktion Nr. 1. Touristen und Einheimische können hier eine fantastische Aussicht genießen.

Sehenswürdigkeiten in den Dünenplantagen von Sydthy

1. Hvidbjerg Klitplantage und 2. Lodbjerg Klitplantage

Die großen zusammenhängenden Dünenplantagen und Dünenheideflächen gehören zu den großartigsten und unberührtesten Landschaften Dänemarks. Hier können Sie über große Weiten wandern und in Gaststätten und Waldlichtungen verschnaufen. Hier können Sie den Duft von Meer, Dünen und Kiefernwäldern genießen. Und hier können Sie den Kopf zurücklehnen und in den Himmel über Thy gucken, der hoch und weit ist.

Wenn Sie glauben, dass Dünenplantagen einheitlich aussehen, sodass es reicht, wenn Sie eine gesehen haben, um alle zu kennen, sollten Sie zu den Dünenplantagen nach Sydthy kommen. Hier können Sie Ihr Vorurteil widerlegen. Die beiden Plantagen hier zeigen nämlich, wie unterschiedlich Dünenplantagen sein können, selbst wenn sie aus demselben Grund angelegt wurden: das Eindämmen von Sandverwehungen, das Schaffen einer Holzproduktion für die Holzverarbeitung und als Feuerholz und das Schaffen von Arbeitsplätzen für die Einheimischen.

Während die Hvidbjerg Klitplantage (Hvidbjerg Dünenplantage), die 1892 angelegt wurde, intensiv bepflanzt wurde und dadurch schnell zu einem verhältnismäßig dichten Nadelwald heranwuchs, erhielt man für die Lodbjerg Klitplantage aus dem Jahr 1923 die Erlaubnis, einige der schönen Heideflächen beizubehalten, und es wurden keine Baumanpflanzungen an diesen Stellen vorgenommen.

3. Grabhügel aus der Bronzezeit

Wenn Sie geschichtlich interessiert sind, werden Sie in beiden Dünenplantagen fündig. In der Hvidbjerg Klitplantage gibt es 17 verzeichnete Grabhügel aus der Bronzezeit und in der Lodbjerg Klitplantage sind es 15. Die Grabhügel erzählen davon, wie dicht die Besiedlung hier in der Bronzezeit war.

4. Per Madsens Kjær

Per Madsens Kjær (Per Madsens See) in der Hvidbjerg Klitplantage wird als Bade- und Ausflugsort benutzt. Das Wasser ist sauber und mit einer Maximaltiefe von ca. 1 m auch flach. Der See beherbergt Pflanzenarten, wie Wasserlobelien und Brachsenkräuter. Der See hatte früher einen stark schwankenden Wasserstand und bis 1930 trocknete er im Sommer oft ganz aus. Dies lag vermutlich daran, dass man den Nachbarsee, Niels Antons Kjær entwässerte. Als man um 1930 herum den Weg westlich des Sees anlegte, führte dies dazu, dass der Weg wie ein Damm wirkte und seither ist das Wasser fast immer in dem See geblieben.

In der südöstlichen Ecke des Sees, wo die Leute meistens baden, wird Ihnen vermutlich auffallen, dass der Bewuchs hier sparsamer als an anderen Stellen ist.

5. Københavnerskov mit Gedenkstein für C. C. Andresen

Der Förster Carl Christian Andresen, der auf Lolland geboren wurde, studierte in Kopenhagen und kam im Laufe seiner beruflichen Karriere nach Agger. Ihn nahmen die Probleme sehr mit, die die Sandverwehungen für die Bevölkerung von Thy schafften. Deswegen beschloss er Mitte des 19. Jahrhunderts, auf eigene Initiative und Kosten versuchsweise Bäume im Sand anzupflanzen. Dies erfolgte im südwestlichen Teil der Hvidbjerg Plantage. Danach erhielt das Gebiet den Namen „Københavnerskov” (Kopenhagener Wald). Später wurde C. C. Andresen Kammerrat und Kommissar für Sandverwehungen. Zu seiner Ehre wurde ein Gedenkstein im Københavnerskov errichtet.

Erfahren Sie mehr über C. C. Andresen auf thisted-bibliotek.dk (auf Dänisch)

6. Lodbjerg Fyr

An einem kalten Herbsttag am 28. November 1884 wurde zum allerersten Mal im Lodbjerg Fyr (Leuchtturm von Lodbjerg) das Leuchtfeuer entfacht. Weiß und klar strahlte der Leuchtturm in 48 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Seit damals hat der 35 Meter hohe Turm, der einsam und mächtig die schöne Heide- und Plantagenlandschaft überstrahlt, Tausende von Einheimischen und Touristen angezogen.

Der Leuchtturm ist aus großen Granitblöcken erbaut worden, die aus Bohus in Schweden stammen. Die Blöcke wurden auf Hirsholmene bearbeitet und der Leuchtturm wurde nach Entwürfen des französischen Architekten Henry Lepaule in Zusammenarbeit mit dem dänischen Leuchtturmingenieur J. S. Fleischer errichtet.

Lodbjerg Fyr ist ein Ansteuerungsfeuer. Der Leuchtturm gibt mit seinem kräftigen Licht den Schiffen in der Nordsee eine Orientierung, damit sie sicher durch die küstennahen Gebiete kommen.

Das Leuchtfeuer ist weiterhin in Betrieb und strahlt alle 20 Sekunden mit zwei weißen Blinklichtern.

Sie können den Leuchtturm den ganzen Tag über vom frühen Morgen bis zum Abend besuchen. Danach werden die Türen verschlossen. Der Turm ist nicht besetzt, aber an der Wand links von der Tür hängt eine Büchse für Kleingeld zusammen mit einem Schild, auf dem um eine Spende gebeten wird. Das Geld wird zur Unterhaltung des Turms benutzt. Am Eingang gibt es auch eine Ausstellungstafel, die über den Leuchtturm und die Umgebung informiert.

Gehen Sie den Turm hinauf und treten Sie heraus auf den umlaufenden Absatz. Dann können Sie eine fantastische Aussicht auf die Landschaft genießen, die von Meer, Dünen, Dünenheideflächen, Seen und Plantagen dominiert wird. Richtung Süden sehen Sie die Landzunge Agger Tange mit der langen Reihe von Buhnen, die zwischen 1900 und 1920 errichtet wurden, um die Landzunge vor einem Durchbruch des Meeres zu schützen. In dem fruchtbaren Ackerland östlich von Ørum Sø ragt Vestervig Kirke, die größte Dorfkirche des Nordens hervor.

Der Leuchtturmkomplex, der unter Denkmalschutz steht, besteht aus mehreren Gebäuden. Zunächst gibt es den Leuchtturm selbst und dann zwei parallele Gebäude, die zusammen mit dem Leuchtturm errichtet wurden. Die beiden Gebäude dienten früher als Wohnhaus für den Leuchtturmwärter und seine beiden Assistenten nebst ihren Familien. Sie lebten relativ isoliert, da es bis zum nächsten Nachbarn weit war. Zudem mussten sie immer mit dem stürmischen Wind leben; denn 1883 gab es keine Bäume in Lodbjerg. Erst 1923 wurde die Plantage angelegt und heute liegen der Garten des Leuchtturms mit Tischen und Bänken zur freien Benutzung sehr schön windgeschützt.

7. Lodbjerg kystklint – Sorte Næse

Wenn Sie den Weg vom Lodbjerg Fyr zum Meer gehen, kommen Sie zu der eigenartigen Küstenklippe, die „Sorte Næse“ (Schwarze Nase) genannt wird. Die Küstenklippe ist ca. 10 m hoch und besteht aus Moränenlehm und Glimmerton, der aus der Düne herausragt und deshalb „Schwarze Nase“ genannt wird. Der Glimmerton, der unten liegt, ist eine Meeresablagerung und beinhaltet deshalb Fossilien von kleinen Schnecken, Muscheln und Seeigeln. Die Tonnase besteht überwiegend aus Treibsand und zwischen Ton und Sand können Sie mit Glück eine Torflage entdecken, die von frühzeitlichen Mooren herrührt. Dazwischen tauchen alte Gegenstände in den Dünen auf. Sie lagen in dem Torf aus dem Moor und liegen jetzt in der Küstenklippe. Die frühzeitlichen Funde zeugen davon, dass das Gebiet in der Stein- und Bronzezeit verhältnismäßig dicht besiedelt war.

Mit den Jahren ist die Küste in der Gegend immer wieder abgebrochen und man geht davon aus, dass die Küstenlinie sich an manchen Stellen ca. 1 bis 2 km in das Landesinnere verschoben hat. Die Abbrüche an der Küste finden weiterhin statt.

8. Ein „Sande“

In Thy wird eine Wanderdüne „Sande“ genannt. Ca. ein Kilometer nordwestlich des Leuchtturms Lodbjerg Fyr haben Wind und Meer zu einem Windbruch geführt. Dies hat zur Folge, dass der Sand von hier als kleinere Wanderdüne über die Dünenheide wandert.

9. Lodbjerg Kirke

Die Lodbjerg Kirke (Lodbjerg Kirche) befindet sich in schöner Lage am Rand der Dünenplantage und ist umgeben von Wald und Dünen. Die Kirche wurde vermutlich gegen Ende des 15. Jahrhunderts im spätgotischen Stil errichtet und ist die zweitkleinste mittelalterliche Dorfkirche des Landes. Nach Angaben des Kirchenministeriums ist nur die Kirche von Venø noch kleiner.

Trotzdem ist in der Lodbjerg Kirke genügend Platz für alle 40 Bewohner der Gemeinde. Die Kirche wurde aus großen Backsteinen errichtet. Sie besteht nur aus Chor und Kirchenschiff. Da statt einer Vorhalle nur eine Trennungswand errichtet wurde, wirkt der Chor etwas zu groß im Verhältnis zum Kirchenschiff. Bei einer Kirchenaufsicht im Jahre 1723 wurde festgestellt, dass der Kirchhof so mit Sand voll geweht war, dass der Sand bis über die Kirchenfenster reichte und die Grabsteine verdeckte. Später wehte der Sand wieder weg und die Kirche entging dem Abriss. In dem schwarzen Glockenanbau hängt eine Glocke aus dem Jahre 1578.

Vom Kirchhof aus können Sie über den Flade Sø bis zur Verstervig Kirke sehen, die die größte Dorfkirche des Landes ist.

Die Kirche wurde 2008 restauriert und neu gestrichen. Die Künstlerin Maja Lisa Engelhardt hat die farbliche Gestaltung bestimmt und die Kanzel und den Seitenflügel des Altarbildes ausgeschmückt.

10. Nordsee

Die meisten, die zu den Dünenplantagen nach Sydthy kommen, wollen auch zum Meer. Die Nordsee ist seit Jahrhunderten die Grundlage des Broterwerbs für die einheimische Bevölkerung und hat Massen von Touristen angezogen. Aber die Gemeinschaft der Fischer hat dafür mit Menschenleben bezahlen müssen. Die Geschichte vieler Fischerfamilien ist geprägt von Schiffbrüchen und der unheilbringenden Macht des Meeres. Die Kraft der Wellen ist unverändert und nur ein Narr fürchtet nicht das Meer, sagt man. Auch ist es die Nordsee, die mit Tausenden von Wellenschlägen an jedem Tag und unterstützt von dem Westwind immer wieder Sandhügel auf das Land gebracht hat – so viel Sand, dass die Sandverwehungen früher Menschen und Tiere vertrieben haben, die Äcker der Gegend bedeckt haben und alle die Dünen und Sanddünen geschaffen haben, die heute das Auge erfreuen und an einem stürmischen Tag Schutz bieten.

Erfahren Sie mehr über das Meer an der Küste und seine Kräfte auf kyst.dk (auf Dänisch)

11. Bunker am strand

Wie an vielen anderen Stellen entlang der jütländischen Westküste stehen auch an dem Strand bei Lodbjerg und der Hvidbjerg Klitplantage Betonbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Bunker waren Teil von Hitlers Atlantikwall von Norwegen bis Spanien. Sie können sich die Bunker ansehen, darauf herumklettern und in viele können Sie auf eigene Gefahr auch hineingehen. Denken Sie an wasserfeste Schuhe und eine gute Taschenlampe. Wenn Sie sich für den dänischen Teil des Atlantikwalls näher interessieren, sollten Sie nach Hanstholm fahren und dort die Batterie und das Museumszentrum besuchen.

Erfahren Sie mehr über die Batterie Hanstholm (auf Dänisch)

12. Dünenheide – besonders schützenswert

Die Dünen entlang der Nordsee sind eine besondere Naturform, die Dänen aus dem ganzen Land anziehen und auch ein Magnet für Feriengäste aus dem übrigen Europa sind. Nur an wenigen Stellen der Erde kann man diese Art Natur erleben. Aber die Dünenlandschaften sind sehr verletzlich. Deswegen dürfen sie nur behutsam betreten werden und man muss auf den Wegen bleiben. Für den Staat ist der Schutz des Gebietes wichtig.

Die westjütländischen Dünen sind aus einer Kombination des menschlichen Gebrauchs der Landschaft und den Verwüstungen der Natur entstanden. Die Menschen haben die landwirtschaftlichen Flächen ausgelaugt und Meer und Wind haben über Jahrtausende hinweg die Landschaft alles andere als geschützt. Wenn Meer und Wind den Sand auf das Land wehen und der Sand auf Hindernisse stößt, entstehen Dünen. Aber da Meer und Wind dann die Dünen auch wieder zerstören, verändert sich die Landschaft ständig. Deswegen war es immer schwierig, in diesen westjütländischen Dünengebieten zu leben.

Die Bevölkerung der Dünenlandschaften war eine arme Bevölkerung und viele Gebiet waren verlassen, weil die Sandverwehungen die Bevölkerung aus Haus und Heim vertrieben hatten. Im 19. Jahrhundert begann der dänische Staat, das Gebiet u. a. mit Bergkiefern zu bepflanzen, um den Sand am Boden zu halten, damit die Dünenbevölkerung in Frieden und Sicherheit leben kann. Einige dieser Dünenplantagen wurden auch angelegt, um eine Holzproduktion und Beschäftigungsmöglichkeit für die Einheimischen zu schaffen.

Aber an vielen Stellen können wir die Dünen immer noch so bewundern, wie sie für die Westküste typisch sind. Nach dem dänischen Naturschutzgesetz stehen die Dünen unter Naturschutz und deswegen gibt es für den Aufenthalt in den Dünen Verhaltensvorschriften und die Aufforderung, sie zu schützen.

Folgendes dürfen Sie gerne machen:

  • Sie dürfen zu Fuß in den Dünenlandschaften umhergehen. Sie müssen aber auf den Wegen bleiben und dürfen nicht auf den steilen Abhängen herumklettern und herunterrutschen.

Folgendes ist verboten:

  • Es ist verboten, Pflanzen in den Dünen zu beschädigen. Dies passiert leicht, wenn man rutscht, gräbt, campiert oder z. B. Essen auf einem Grill oder über einem Feuer zubereitet.
  • Sie dürfen nicht Ihren Hund freilaufen lassen. Sie dürfen in den Dünen nicht radfahren oder reiten und sie dürfen keine Abfälle liegen lassen.

13. Klitheder – særligt bevaringsværdige

Klithederne langs den jyske vestkyst udgør en sjælden naturtype i europæisk sammenhæng. Derfor har Danmark en særlig forpligtelse til at pleje og bevare dem. Klithederne trues blandt andet af tilgroning fra de omliggende plantager, og derfor fjerner staten nogle steder beplantningen et stykke ind i plantagen. Ligeså rydder man de selvsåede træer på hederne, og både slår og afbrænder den øvrige vegetation.
Tre klitheder i Nationalpark Thy har status af et såkaldt EU-Habitatområde. Det betyder, at de indgår i et europæisk net af naturområder – såkaldte Natura 2000-områder, hvor der er en særlig pligt til en given form for naturbeskyttelse. De tre er Lodbjerg Klithede, Lyngby Klithede, som ligger lige nord for Lodbjerg, og Stenbjerg Klithede, der ligger nord for Hvidbjerg Klitplantage.
Natura 2000 består af to slags områder: habitatområder og fuglebeskyttelsesområder. Habitatområder er levesteder, der skal bevare særlige typer af natur, dyr og planter. Fuglebeskyttelsesområder skal tilsvarende beskytte levesteder for bestemte fugle.
Da Natura 2000-områderne blev udpeget, blev det samtidig fastlagt, hvordan naturbevarelsen i praksis skulle foregå for det enkelte område.

Læs mere om Natura 2000 (auf Dänisch)

14. Flade Sø

Direkt südlich von der Lodbjerg Klitplantage liegt Flade Sø, das eine besondere Naturlandschaft ist. Die beiden großen flachen Seen, Flade Sø und Ørum Sø, waren ursprünglich ein Teil von Krik Vig (Krik Wiek) und wurden aber zu Seen, als sie aufgrund von Sandverwehungen von der Bucht (Wiek) abgeschnitten wurden. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten die beiden Seen ein zusammenhängendes Seengebiet. 1868 versuchte man, die Seen trocken zu legen. Nachdem man einige Jahre auf dem Boden des Seengrundes Anbau betrieben hatte, gab man das Projekt auf. Der Anbau war sicherlich nicht rentabel, da das Wasser immer wieder in die Seen zurücklief. Heute liegt der Flade Sø hinter einem schützenden Meeresdeich und die beiden Seen sind durch einen Weg mit Sicherungsdeich getrennt.

Der Flade Sø und die umliegende Landschaft bieten ein großes und abwechslungsreiches Pflanzen- und Tierleben. Die Naturschutzbehörde arbeitet deshalb daran, Teile des Gebietes in den ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen, indem sie Fischen, Vögeln und Pflanzen bessere Lebensbedingungen verschafft. Sie arbeitet auch an einer Verbesserung der Wasserqualität im Limfjord, indem sie, – vereinfacht ausgedrückt – den Flade Sø das Wasser aus dem Hvidbjerg Å (Hvidbjerg Bach) von Stickstoff befreien lässt, bevor es in den Limfjord fließt.

15. Die frühere Fischersiedlung Lyngby

Ganz weit draußen in den Dünen – fast so weit, wie man überhaupt kommen kann, bevor man an das Wasser gelangt – liegt die kleine frühere Fischersiedlung Lyngby. Wenn Sie den Weg ein kurzes, gewundenes Stück weitergehen, erreichen Sie den Abhang und haben eine fantastische Aussicht über Strand und Meer.

Heute werden mehrere der Häuser von Lyngby als Ferienhäuser benutzt und nur eine Minderheit der Bewohner lebt ständig hier. Während die Ferienhausbesitzer heute Ruhe und Weite suchen, war es ein ganz anderer Grund, der dazu führte, dass die Stelle in den Ruf kam, ein „Himmelsreich“ zu sein. Dies passierte, als sechs Familien aus der Gegend von Agger 1864 nach Norden wanderten, um einen Platz zu finden, an dem sie sich häuslich niederlassen konnten. Sie entschieden sich für Lyngslette in Hvidbjerg Klit, wo es Schutz hinter den Meeresdünen gab, die Erde fruchtbar war, und der Weg zum Meer trotzdem kurz war, sodass sie fischen konnten. Eine der Frauen soll beim ersten Anblick des Gebiets gesagt haben: „Nun gehen wir ins Himmelreich ein.“

Das alte Rettungshaus im Ort ist als einfache Übernachtungsstätte eingerichtet. Es liegt am Rettungsweg (Redningsvej) hinter der Meeresdüne.

So kommen Sie hin

Mit dem Auto

Sie können auf mehreren Wegen zu den Dünenplantagen von Sydthy kommen, wenn Sie mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß anreisen. Von Süden kommen Sie über die Landstraße 181 aus Thyborøn, nehmen die Fähre nach Agger und fahren über den Lodbjergvej weiter nach Norden. Sie können auch über die Landstraße 11 über Thyholm, Hurup und Verstervig anreisen. Oder Sie kommen aus Osten über die Insel Mors im Limfjord oder Sie kommen aus Norden durch den Nationalpark Thy.

Öffentliche Verkehrsmittel

Wenn Sie nicht mit dem Auto kommen, können Sie den Bus Nr. 318 aus Thisted nehmen und in Svankjær nahe der Hvidbjerg Klitplantage aussteigen. Oder Sie nehmen den Zug aus Hurup und dann den Bus Nr. 322 nach Agger und gehen von da aus die wenigen Kilometer nach Norden zur Lodbjerg Klitplantage.

Planen Sie Ihre Reise auf rejseplanen.dk (auf Dänisch)

Praktische Informationen und Aktivitäten